Holzmasten - jedes Stück ein Unikat

    Bis ein Holzmasten hergestellt ist, sind über 30 Arbeitsschritte notwendig. Von der Beschaffung über die Produktion in Willisau bis zur Bereitstellung für den Transport.

    Wir liefern Holzmasten in den gewünschten Längen, auch fertig konfektioniert. Sämtliche Masten werden in der Boden-Luftzone bohrperforiert.

    Die Herstellung erfolgt nach standardisierten Prozessen und werden nach Lignum Gütezeichen oder EN 14229 produziert. Dank den strengen Auswahlkriterien bei der Beschaffung des Rohholzes überzeugen unsere Masten durch sehr hohe Biegefestigkeiten und langen Standdauern.

     


    Produkte höchster Güte – garantiert

    Die durchschnittliche Lebensdauer unserer Holzmasten liegt gemäss Kundenaussagen in einem sehr guten Durchschnitt von 25 bis 40 Jahren. Das macht uns stolz, denn es ist uns ein persönliches Anliegen, uns täglich für eine maximale Imprägnierqualität einzusetzen. Um unseren Kunden die beste Qualität zu liefern, lassen wir unsere Produkte aber auch von offizieller Seite prüfen und bestätigen. Wir halten uns an das strenge Reglement des Lignum-Gütezeichens und verfügen als einziger Hersteller in der Schweiz auch über eine CE-Konformität nach der EN Norm 14229. Die Zertifikate ISO 14001 (Umweltschutz) sowie ISO 9001 (Qualitätsmanagement) gewährleisten Transparenz, Nachhaltigkeit und Kontinuität.


    Parallel dazu verfügen wir über modernste Imprägnieranlagen. Langjähriges, geschultes Fachpersonal überwacht die Prozesse. Die Imprägnierung erfolgt durch einen eigens konzipierten Prozess. Von jeder Charge werden nach Prozessende mittels Zuwachsbohrer die Eindringtiefe des Schutzmittels visuell geprüft.

    Doppelt imprägnieren ─ Lebensdauer verlängern

    Eine doppelte Imprägnierung verbessert die Standdauer von Holzmasten. Durch eine zweite Kesseldruckimprägnierung (nach der Trocknung) kann das Holz nochmals eine erhebliche Menge an Schutzmittel aufnehmen. Insbesondere Trockenrisse werden dadurch
    wirkungsvoll geschützt. Doppelt imprägnierte Masten eignen sich als Strebenmasten oder für den Einsatz bei wichtigen, neuralgischen Punkten im Netzbau. Die doppelte Imprägnierung erfolgt auf Kundenwunsch und erfolgt ausschliesslich in den Sommermonaten.

     

    Woher stammt unser Rohholz?

    Wir benötigen Frischholz aus Winterschlag. Das Holz muss gesund und sehr gerade gewachsen sein. Die Qualitätsansprüche sind hoch, Holzfehler wie Buchs und  Drehwuchs sind nur marginal toleriert. Stangen aus Windfallgebieten und Käferholz verwenden wir konsequent nicht.

     

    Doppelt imprägnieren – Lebensdauer verlängern

    Eine doppelte Imprägnierung verbessert die Standdauer von Holzmasten. Durch eine zweite Kesseldruckimprägnierung (nach der Trocknung) kann das Holz nochmals eine erhebliche Menge an Schutzmittel aufnehmen. Insbesondere Trockenrisse werden dadurch
    wirkungsvoll geschützt. Doppelt imprägnierte Masten eignen sich als Strebenmasten oder für den Einsatz bei wichtigen, neuralgischen Punkten im Netzbau. Die doppelte Imprägnierung erfolgt auf Kundenwunsch und erfolgt ausschliesslich in den Sommermonaten.

    Regional:

    Wir unternehmen grosse Anstrengungen, das Rohholz regional zu beschaffen. Kurze Transportwege, regionales Netzwerk und Wertschöpfung, langjährige Partnerschaften, Nutzung der heimischen Wälder sind wichtige Gründe dafür. Nur bewirtschaftete Wälder speichern CO2 effizient und nachhaltig. Gerade in voralpinen Regionen und im Mittelland finden wir nach wie vor sehr gute Holzqualitäten für die Herstellung von Holzmasten. Lieferanten sind Forstunternehmer, Korporationen oder auch private Waldbesitzer.

    Fazit:

    Dank sehr grossen Anstrengungen und langjährigen Partnerschaften ist es uns gelungen, den Anteil Schweizer Holz in den letzten Jahren kontinuierlich auszubauen. Dies bezeugt auch das Label Schweizer Holz. Zudem garantieren wir eine sehr strenge Wareneingangskontrolle. Hölzer, welche den Qualitätsansprüchen nicht gerecht werden, werden konsequent aussortiert.


    Versorgungssicherheit – jederzeit garantiert:

    Die Produktion von Holzmasten erfolgt an unser Lager in Willisau und werden nicht just in Time hergestellt. Dadurch ist auch bei Sturm und Unwettern eine lückenlose Lieferung jederzeit garantiert! Durch die Produktion an «Lager» entfallen unseren Kunden eine aufwendige und kostspielige Lagerung. Überzeugen Sie sich selbst und kommen vorbei.
    Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) hat uns im März 2020 als systemrelevanten Betrieb eingestuft. Somit dürfen wir auch in ausserordentlichen Krisenzeit Masten produzieren und transportieren.

    Entsorgung – eine funktionierende Kreislauftwirtschaft:

    Eine gelebte Kreislauftwirtschaft ist für uns kein Lippenbekenntis. Der Holzmast speichert während der gesamten Lebensdauer CO2 im Stamm. Nach dem Rückbau kann dieser thermisch verwertet werden – es entsteht hochwertige Energie. Wir organisieren sowohl die Vorwärtslogistik als auch die Entsorgung der alten Holzmaste und verfügen über entsprechende Fachbewilligungen. Alles aus einer Hand!

     

     

     

     

     

    Kontrolle von Freileitungen – vom Holzfachmann ausgeführt:

    Seit über 15 Jahren führen wir schweizweit Kontrollen an Holzmasten Freileitungen durch. Unser Mitarbeiter verfügen alle über den Kursbesuch «Leitungskontrolleure» sowie grosse Erfahrung im Bereich Zustandsbeurteilung Holzmasten.

    Die Prüfungen erfolgen auf Kundenwunsch, konventionell durch Abklopfen und Sticher oder elektronisch mit IML Resistograph. Die Daten werden elektronisch aufgearbeitet und dienen dem Kunden als Zustandsbericht für die Planung des Unterhalts. Bei Bedarf stellen wir Ihnen gerne ein Referenzliste zur Verfügung.